Zwei bis drei geschützte Blöcke à 60–90 Minuten reichen, um Substanz zu bewegen. Schalte Benachrichtigungen aus, verschließe Kommunikationskanäle, lege ein sichtbares Schild an und setze einen klaren Start-Trigger. Definiere eine minimal realistische Aufgabe, damit der Einstieg friktionlos gelingt. Beende mit einer kurzen Notiz zum nächsten logischen Schritt, um am Folgetag weich wieder anzudocken. Berichte, welche Schranke dich am besten schützt: Türschilder, Kalenderhinweise oder Teamabsprachen.
Fünfundneunzig Sekunden bewusster Erholung können das autonome Nervensystem spürbar beruhigen. Experimentiere mit Atemmustern, Blick in die Ferne, kurzem Gehen, Wasser trinken oder Dehnen. Setze Pausen als feste Brücken zwischen Kontexten, nicht als Belohnung. Vermeide doom-scrolling, das Energie abzieht. Tracke zwei Tage lang Mikropausen und bewerte Fokus danach. Teile deine wirksamste Mikro-Erholung und inspiriere andere, unauffällig, aber konsequent zu regenerieren.
Verlange klare Zielsetzung, gewünschte Entscheidung, vorbereitete Unterlagen und definierte Rollen. Bevorzuge 25- oder 50-Minuten-Slots, um Puffer für Notizen und Atmen zu schaffen. Bündele ähnliche Termine und halte Fokusblöcke frei. Sage freundlich ab, wenn dein Beitrag keinen Mehrwert stiftet, und schlage eine asynchrone Alternative vor. Sammle pro Woche eine überflüssige Runde weniger, und investiere die gewonnene Energie in Tiefenarbeit. Diskutiere mit uns, welche Meetingregel bei euch den größten Unterschied brachte.
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